jam"s Gästebuch, trag Dich ein!

Dienstag, 24. Juli 2007

The Secret...

Obwohl ich gestern praktisch den ganzen Tag verschlafen habe, schlief ich auch die ganze Nacht durch recht gut. Erwachte, wie immer, mit Herzklopfen. Als ich mich endlich aufgerafft hatte, blieb ich dann aber etwa eine halbe Stunde auf...Rekord der letzten Tage. Hatte mich ja nur noch bewegt, wenn es nicht mehr zu vermeiden war, weil meine Blase so geschmerzt hatte. Heute kam auch die Spitex bereits um 9.00, danach war auch die Angst besser. Dann hiess es Daumen drücken, denn der Mutter meiner Freundin wurde heute ein Krebsgeschwür im Darm entfernt...
Am Nachmittag hatte ich wieder kurz Besuch einer anderen Freundin sie hatte mir die DVD "The Secret" geschenkt, den Film habe ich mir heute morgen angeschaut. Es geht darum, dass wir unser Leben selbst bestimmen, ob wir wollen oder nicht. Wir sind wie Magneten, die genau das anziehen, was wir aussenden, bzw. was wir denken. Wenn wir uns etas wünschen, egal ob Reichtum, Gesundheit, etc. müssen wir uns nur vorstellen, wie es wäre, wenn wir das Gewünschte bereits hätten, bzw. wie unser Leben dann aussehen würde. Naja, die Theorie ist ja nicht neu, trotzdem immer wieder gut zu hören, dass es funktioniert. Ich habe es ja früher am eigenen Leib erfahren, als ich noch so Sachen gemacht habe. Aber eben...irgendwann bin ich irgendwie vom Weg abgekommen....es wäre schön, wenn ich wieder zurück finden könnte. Moment - falsch: ICH KANN DAS!Image Hosted by ImageShack.us

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Liebes Jamchen....so ist es gut, du findest zurück, ganz bestimmt, der Weg liegt vor dir, die Richtung hast du schon gefunden.
Ich drück dich mal ganz doll
Liebe Grüße von Elke

Über mich

Seit 1990 lebe ich mit der chronisch-entzündlichen Darmerkrankung Morbus Crohn. Monatelange Aufenthalte in verschiedenen Spitälern im In- und Ausland, viele Operationen, eigentlich jede mit Komplikationen, wurden Teil meines Alltages. 1998 dann die Anlage eines Ileostomas, das mir wenigstens im Darm zu mehr Ruhe verhalf. Januar 2003 die letzte grosse OP, unter anderem Rektumamputation und seither offene Wundhöhle mit allen dazugehörenden Folgen wie Infektionen, Hoffnungen und Schmerzen... Jeden Tag versuche ich aufs Neue mein Leben trotz allen Einschränkungen möglichst normal weiter zu führen. Oft ist es schwierig, alle dem etwas Positives abzugewinnen... aber ich gebe nicht auf, denn wer weiss schon, was das Leben für mich noch Schönes bereit hält?! Das will ich auf keinen Fall verpassen!