jam"s Gästebuch, trag Dich ein!

Donnerstag, 14. Juni 2007

Psychologische Kinesiologie und andere Leckereien...

Hatte ganz vergessen zu erwähnen, dass gestern in der Therapie keine Colorpunktur anstand, sondern psychologische Kinesiologie. Wir landeten beim Thema "nicht ich sein dürfen" im Alter von ca. 4 Jahren, zusammenhängend mit der Schilddrüse. Das leuchtete mir ein, da ich als Kind immer das Gefühl hatte, nicht gut genug zu sein, nicht zu genügen. Also dachte ich, ich müsse vorgeben anders zu sein als ich wirklich war, "besser", um liebenswert zu sein. In dem Alter kein einfaches Unterfangen Image Hosted by ImageShack.us . Mit ein paar einfach Übungen versuchten wir diese alte Geschichte aufzuheben...Image Hosted by ImageShack.us
Ansonsten war heute wieder Einkaufs-Tag. Mit meinem Bruder im Schlepptau artet dies aber regelmässig im hemmungslosen Leckereien-grabschen aus...Image Hosted by ImageShack.us. Naja, irgendwie auch verständlich, er war 2 oder 3 Jahre nicht mehr hier im Land und versucht dann Alles nachzuholen und Alle Leckereien reinzuschmeissen, die er in Kanada nicht bekommen kann. Vor jedem Gestell bricht er dann in entzückte Freudenschreie aus Image Hosted by ImageShack.us und hängt seinen Erinnerungen nach... Da fällt die Auswahl schwer Image Hosted by ImageShack.us . Aber unterhaltsam ist es trotzdem jedesmal Image Hosted by ImageShack.us ... und mein Kühlschrank platzt jetzt aus allen Nähten! Image Hosted by ImageShack.us und das nicht unbedingt mit gesunden Sachen... Natürlich geniesse ich diese kurze Zeit, in der auch ich von seinen kulinarischen Anfällen profitiere.... sind ja nur ein paar Tage... alle paar Jahre. Das sollte wohl drin liegen, oder? Image Hosted by ImageShack.us

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Über mich

Seit 1990 lebe ich mit der chronisch-entzündlichen Darmerkrankung Morbus Crohn. Monatelange Aufenthalte in verschiedenen Spitälern im In- und Ausland, viele Operationen, eigentlich jede mit Komplikationen, wurden Teil meines Alltages. 1998 dann die Anlage eines Ileostomas, das mir wenigstens im Darm zu mehr Ruhe verhalf. Januar 2003 die letzte grosse OP, unter anderem Rektumamputation und seither offene Wundhöhle mit allen dazugehörenden Folgen wie Infektionen, Hoffnungen und Schmerzen... Jeden Tag versuche ich aufs Neue mein Leben trotz allen Einschränkungen möglichst normal weiter zu führen. Oft ist es schwierig, alle dem etwas Positives abzugewinnen... aber ich gebe nicht auf, denn wer weiss schon, was das Leben für mich noch Schönes bereit hält?! Das will ich auf keinen Fall verpassen!