jam"s Gästebuch, trag Dich ein!

Freitag, 8. Juni 2007

Spital oder nicht?

Ich halte diesen Zustand nicht mehr lange aus. Habe mir heute auch überlegt, ins Spital zu gehen...bloss, in welches? Wer ist für mich zuständig? Niemand! Ich habe heute in das Spital telefoniert, von wo ich längstens ein Aufgebot bekommen haben sollte - die haben noch nichts gehört Image Hosted by ImageShack.us . Telefon ins Spital, wo ich zum Untersuch war, die mich weiterverwiesen haben - die Überweisung sei am 25.5.07 zur Post gegangen... aber man könne es ja nochmals faxen...Image Hosted by ImageShack.us Ja, super! Am liebsten wäre ich heute zum Urologen und hätte ihm gesagt, er solle mir doch bitte wieder einen suprapubischen Katheter legen. Aber, erstens kann ich nicht einfach bestimmen, was mit mir gemacht werden soll und zweitens hat es ja das letzte Mal auch nicht funktioniert, der Urin lief trotzdem dort raus, wo er eben nicht sollte Image Hosted by ImageShack.us ... also liess ich es bleiben... Trotzdem, ich mache mir langsam Gedanken um ein Urostoma, da ja die Geschwüre sehr nahe am Ausgang der Harnröhre sind, bzw. kann ich mir eben auch gut vorstellen, dass die Harnröhre selbst auch betroffen ist. Von den Schmerzen her würde mich das nicht verwundern. Hm, da gäbe es langsam ein Gedränge auf meinem Bauch, das sind dann wohl die Nachteile eines kleinen Bauches Image Hosted by ImageShack.us.
Aber jetzt ist eh wieder Wochenende und somit Spital keine Lösung. Ausserdem kommt doch am Dienstag mein Bruder Image Hosted by ImageShack.us aus Kanada zu Besuch, da fände ich es nicht so lustig im Spital festzusitzen. Er bleibt nur bis Sonntag, das sollte doch wohl noch zu schaffen sein (jetzt nimm Dich mal zusammen!!!Image Hosted by ImageShack.us) ...wieso ist bloss alles immer so kompliziert...?

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Über mich

Seit 1990 lebe ich mit der chronisch-entzündlichen Darmerkrankung Morbus Crohn. Monatelange Aufenthalte in verschiedenen Spitälern im In- und Ausland, viele Operationen, eigentlich jede mit Komplikationen, wurden Teil meines Alltages. 1998 dann die Anlage eines Ileostomas, das mir wenigstens im Darm zu mehr Ruhe verhalf. Januar 2003 die letzte grosse OP, unter anderem Rektumamputation und seither offene Wundhöhle mit allen dazugehörenden Folgen wie Infektionen, Hoffnungen und Schmerzen... Jeden Tag versuche ich aufs Neue mein Leben trotz allen Einschränkungen möglichst normal weiter zu führen. Oft ist es schwierig, alle dem etwas Positives abzugewinnen... aber ich gebe nicht auf, denn wer weiss schon, was das Leben für mich noch Schönes bereit hält?! Das will ich auf keinen Fall verpassen!