jam"s Gästebuch, trag Dich ein!

Donnerstag, 5. April 2007

Frohe Ostern!

Mit meinem alljährlichen Lieblings-Osterhasen-Comic wünsche ich Allen frohe Ostern!!

Nun zu meinem Besuch im Krankenhaus heute morgen...
Also, nach einem ausführlichen Gespräch mit dem Infektiologen (der sich Zeit nahm und sehr nett war, obwohl er kein einziges Mal lächelte...) meinte er, dass er wohl nicht der richtige Ansprechpartner für mein momentanes Problem sei... Er empfahl mir, wieder mal einen Untersuch der Wundhöhle in Narkose durchführen zu lassen und/oder ein MRI, um einen Überblick über das Fistelsystem zu bekommen, und wie tief die ganze Sache momentan ist. Dafür wäre ein Gynäkologe oder Chirurg besser geeignet.
Damit ich doch nicht ganz umsonst gekommen war, erbarmte er sich und machte doch noch 2 oberflächliche Abstriche, vor allem mal zur Abklärung ob Herpes oder nicht... Zudem gab er mir noch ein Rezept von einem Virostatikum, das bis jetzt zwar nichts geholfen hatte, er aber totzdem fand, ich solle es weiter nehmen.
Bezüglich der OP meinte er noch, es sei üblich und habe auch seinen guten Grund, dass man solch infizierten Wunden trotz allem transplantieren würde, nur schon damit man mit dem neuen Muskel wieder eine bessere Durchblutung hinkriegt und somit die Infektion/Geschwürbildung vielleicht (ich liebe dieses Wort, vor allem in diesem Zusammenhang) besser in den Griff kriegt. Auch ist immer noch nicht klar, ob die Geschwüre im Intimbereich vom Crohn stammen oder von sonstwo.. hm, somit hat mich der heutige Tag nicht wirklich weiter gebracht ausser dass ich todmüde bin.
Die OP rückt somit wieder in greifbarere Nähe ... aber ich WILL doch, dass die Wunde ohne OP zugranuliert. Bei meinem Glück mit OP's... Aber ich fürchte, auch hier bringt mich mein Sturkopf nicht weiter.... Möööög!!
Danke an Alle, die so lieb an mich gedacht und Daumen gedrückt haben!! Ich bin so froh um Euren Rückhalt!

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

jeg har læst det igen, og mangler stadig flere detaljer
kærlig hilsen
Grete

Über mich

Seit 1990 lebe ich mit der chronisch-entzündlichen Darmerkrankung Morbus Crohn. Monatelange Aufenthalte in verschiedenen Spitälern im In- und Ausland, viele Operationen, eigentlich jede mit Komplikationen, wurden Teil meines Alltages. 1998 dann die Anlage eines Ileostomas, das mir wenigstens im Darm zu mehr Ruhe verhalf. Januar 2003 die letzte grosse OP, unter anderem Rektumamputation und seither offene Wundhöhle mit allen dazugehörenden Folgen wie Infektionen, Hoffnungen und Schmerzen... Jeden Tag versuche ich aufs Neue mein Leben trotz allen Einschränkungen möglichst normal weiter zu führen. Oft ist es schwierig, alle dem etwas Positives abzugewinnen... aber ich gebe nicht auf, denn wer weiss schon, was das Leben für mich noch Schönes bereit hält?! Das will ich auf keinen Fall verpassen!