jam"s Gästebuch, trag Dich ein!

Mittwoch, 11. April 2007

...wäre da nicht noch mein Körper...

Heute habe ich es tatsächlich geschafft, eine Menge für die Schule aufzuarbeiten... Image Hosted by ImageShack.us , das beruhigt mein Gewissen enorm. Ja, eigentlich könnte ich fast sagen, dass ich mit mir zufrieden bin, wäre da nicht noch mein Körper, der ja aber irgendwie auch an mir beteiligt ist und mich auch immer wieder schmerzlich daran erinnert Image Hosted by ImageShack.us ...da nützt alles Ohren zuhalten nix...
Gestern abend habe ich so spät noch Aufgaben gemacht, dass ich die ganze Nacht von Grippe-Viren und Malaria-Mücken verfolgt wurde (wir haben das Thema Infektiologie...)! Aber ich habe was geschafft!
Morgen also nachmittags Schule und Arzttermin, das erste Mal seit langem wieder mal Auto fahren mit Morphium im Blut...Image Hosted by ImageShack.us mal sehen, wie das rauskommt...
Vielleicht habt Ihr meine neuen Freunde schon entdeckt... Image Hosted by ImageShack.us ...die werden jetzt ab und zu hier zu Besuch sein, mit freundlicher Genehmigung ihrer Chefin...
(Image Hosted by ImageShack.us und Image Hosted by ImageShack.us an Image Hosted by ImageShack.us )

4 Kommentare:

Unknown hat gesagt…

Hi Mirjam,
wie, du fährst selber Auto mit Morphium? Wirkt sich das nicht auf deine Fahrtüchtigkeit aus? Ansonsten wünsch ich dir sonnige Tage. Was machst du für eine Schule??
lg brezelbuh ;-)

Anonym hat gesagt…

Søde Mille
Jeg kan ikke finde ud af hvordan du har det og har du ikke været hos lægen
Kærlig hilsen
Grete

jam hat gesagt…

Hi brezelbuh
Doch! Naja, für kurze Strecken gehts ja noch, das war nun die erste längere (ca.40 Min.)...aber so schnell fahre ich nicht mehr selber, keine Angst!
Bin im 2. Semester Grundlagen für Naturheilpraktiker
Lg, jam

Unknown hat gesagt…

Naturheilpraktiker - schön, vielleicht findest du ja da irgendetwas gegen unsere Mist Krankheit. Ich wünsch dir von Herzen alles Gute.
brezelbuh

Über mich

Seit 1990 lebe ich mit der chronisch-entzündlichen Darmerkrankung Morbus Crohn. Monatelange Aufenthalte in verschiedenen Spitälern im In- und Ausland, viele Operationen, eigentlich jede mit Komplikationen, wurden Teil meines Alltages. 1998 dann die Anlage eines Ileostomas, das mir wenigstens im Darm zu mehr Ruhe verhalf. Januar 2003 die letzte grosse OP, unter anderem Rektumamputation und seither offene Wundhöhle mit allen dazugehörenden Folgen wie Infektionen, Hoffnungen und Schmerzen... Jeden Tag versuche ich aufs Neue mein Leben trotz allen Einschränkungen möglichst normal weiter zu führen. Oft ist es schwierig, alle dem etwas Positives abzugewinnen... aber ich gebe nicht auf, denn wer weiss schon, was das Leben für mich noch Schönes bereit hält?! Das will ich auf keinen Fall verpassen!