jam"s Gästebuch, trag Dich ein!

Montag, 28. Mai 2007

Die morgendliche Angst...

Irgendwie scheint es fast zur Gewohnheit zu werden... jeden Vormittag befällt mich diese Angst, diese innere Unruhe. Ich frage mich langsam, ob es Nebenwirkungen des Pflasters sind, oder eine Art Entzugserscheinungen, weil ich mich an die Dosierung gewöhnt habe und eigentlich damit rauf müsste? Von den Schmerzen her müsste ich ja schon lange erhöhen, aber das kann ich mir wegen der Müdigkeit momentan schlichtweg nicht leisten, in 5 Wochen ist Semesterprüfung und ich hinke immer noch mit dem Stoff hinten nach...Image Hosted by ImageShack.us ..und das obwohl ich heute mindestens 3 Stunden fleissig war Image Hosted by ImageShack.us ...und mir die Hand vom Schreiben weh tut. Aber was tut man nicht alles für seinen Traumberuf...
Zudem habe ich am Nachmittag viel zu wenig getrunken, so dass sich der Urin nicht so verdünnen konnte wie er sollte, um meinen Körper möglichst schmerzerträglich zu verlassen. Und so kam es, dass ich mal wieder heulend auf der Schüssel endete und nicht wusste, wie ich da wieder runterkommen sollte...Image Hosted by ImageShack.us Ja, und jetzt hab ich wieder Bammel vor dem Klo!

4 Kommentare:

Unknown hat gesagt…

Hi Mirjam,
hab einen interessanten Artikel gefunden. Wär eventell was für dich.
http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=070524043
lg Lothar

Unknown hat gesagt…

Artikel

jam hat gesagt…

Hi Lothar
Vielen Dank für den Artikel, das tönt nach dem Ozon-Wasser, welches mein Arzt gerade versucht zu besorgen, damit wollen wir versuchen, die Wundhöhle etwas auszuspülen...bin mal gespannt! Danke für die Info!!
Alles Gute!
jam

Unknown hat gesagt…

Okay, drück dir die Daumen gell.
lg Lothar

Über mich

Seit 1990 lebe ich mit der chronisch-entzündlichen Darmerkrankung Morbus Crohn. Monatelange Aufenthalte in verschiedenen Spitälern im In- und Ausland, viele Operationen, eigentlich jede mit Komplikationen, wurden Teil meines Alltages. 1998 dann die Anlage eines Ileostomas, das mir wenigstens im Darm zu mehr Ruhe verhalf. Januar 2003 die letzte grosse OP, unter anderem Rektumamputation und seither offene Wundhöhle mit allen dazugehörenden Folgen wie Infektionen, Hoffnungen und Schmerzen... Jeden Tag versuche ich aufs Neue mein Leben trotz allen Einschränkungen möglichst normal weiter zu führen. Oft ist es schwierig, alle dem etwas Positives abzugewinnen... aber ich gebe nicht auf, denn wer weiss schon, was das Leben für mich noch Schönes bereit hält?! Das will ich auf keinen Fall verpassen!