jam"s Gästebuch, trag Dich ein!

Dienstag, 29. Mai 2007

Vitamin C ist Schuld...

Ein Klingeln an meiner Türe weckte mich heute morgen um 7.02 Uhr... der Maler wollte noch etwas an unseren neuen Fensterläden montieren, damit wir sie auch zumachen können. Ich war zu beduselt Image Hosted by ImageShack.us um zu protestieren....naja, so fing der heutige Tag halt etwas früher als geplant an...Image Hosted by ImageShack.us
Am Vormittag war ich in der Colorpunktur-Therapie und am Nachmittag bekam ich noch eine Vitamin-C-Infusion. Da fragte ich gleich, ob das mit der Angst und inneren Unruhe als Nebenwirkung der Therapie zusammenhängt. Dies wurde mir dann auch so bestätigt. Das heisst, ich kann darauf hoffen, dass diese psychischen Nebeneffekte nach Abschluss der Behandlung wieder aufhören...das beruhigt, auch wenn es noch einige Wochen dauert.
Im Ambulatorium traf ich noch auf eine liebe Kollegin, mit der ich vor etwa einem Jahr den Massagekurs gemacht hatte. Sie ist jetzt in der gleichen Heilpraktiker-Ausbildung wie ich, einfach ein Semester hinter mir. Es war schön, sie mal wieder zu sehen, wenn auch nur kurz. Sie schenkte mir einen geschliffenen Stein, den sie mal in der Türkei gefunden hatte (auf Exportieren von solchen Souvenir's steht doch Gefängnisstrafe...Image Hosted by ImageShack.us!!). Er ist grün und passt genau in die geschlossene Hand. Sie meinte, ich soll ihn fest drücken, wenn ich Schmerzen habe, er könne nicht kaputt gehen. Diese liebe Geste hat mich ungemein gefreut und hat mir auch gleich einen kleinen Kraftschub gegeben... Wow, einen Stein, für den sie riskiert hat, eingebunkert zu werden... schenkt sie einfach mir...! Ich fühle mich sehr privilegiert...danke, liebe EvaImage Hosted by ImageShack.us!

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Über mich

Seit 1990 lebe ich mit der chronisch-entzündlichen Darmerkrankung Morbus Crohn. Monatelange Aufenthalte in verschiedenen Spitälern im In- und Ausland, viele Operationen, eigentlich jede mit Komplikationen, wurden Teil meines Alltages. 1998 dann die Anlage eines Ileostomas, das mir wenigstens im Darm zu mehr Ruhe verhalf. Januar 2003 die letzte grosse OP, unter anderem Rektumamputation und seither offene Wundhöhle mit allen dazugehörenden Folgen wie Infektionen, Hoffnungen und Schmerzen... Jeden Tag versuche ich aufs Neue mein Leben trotz allen Einschränkungen möglichst normal weiter zu führen. Oft ist es schwierig, alle dem etwas Positives abzugewinnen... aber ich gebe nicht auf, denn wer weiss schon, was das Leben für mich noch Schönes bereit hält?! Das will ich auf keinen Fall verpassen!