jam"s Gästebuch, trag Dich ein!

Samstag, 26. Mai 2007

Noch mehr CQM

Heute hatte ich die Ehre, drei von den landesweit besten CQM-Therapeuten bei mir zu haben. Schon faszinierend, ihnen bei der Arbeit zuzusehen. Ich sass/lag mit grossen Augen auf meinem Sofa und versuchte, ihnen zu folgen...Image Hosted by ImageShack.us...unglaublich, mit welcher Leichtigkeit intuitiv die verschiedensten Verknüpfungen aufgedeckt und so nebenbei auch gleich gelöst wurden!
Diesmal spielte das Judentum eine tragende Rolle Image Hosted by ImageShack.us dabei hatte ich ihnen gar nicht erzählt, dass ich selber Halbjüdin bin... Sie rieten mir, nochmals das Tagebuch der Anne Frank zu lesen und mir aufzuschreiben, welche Passagen mich besonders berührten, damit man auch das auflösen kann. Zudem nahmen sie meinen jüdischen Vater in die MangelImage Hosted by ImageShack.us...er solle sich mal die Zeit nehmen, mir sein Wissen über das Judentum weiter zu geben. Mein Vater hat ein grosses Wissen, aber er hat es uns zwei Kindern nie weitergegeben. Unsere Fragen wurden nie beantwortet, wir wurden immer auf später vertröstet, keine Zeit, Wichtigeres zu tun, ... hm, mal schauen, was sich tut!
Zudem muss ich eine Liste schreiben mit Stichworten, was mir Alles in den Sinn kommt, wenn ich ans Judentum denke. Diese Liste wird dann mit ihrer abgeglichen und dann bearbeitet. Sie erhoffen sich eine Wende meines Gesundheitszustandes. Ja, ich kann mir das auch nicht so recht vorstellen... aber wer weiss... vielleicht hilft es ja? Ich verstehe Vieles nicht, das heisst ja nicht, dass es deswegen nicht existent ist, vielleicht fehlt mir dafür der Weitblick. Dafür gibt es ja dann Profis, die schon jahrelang Erfahrung haben und das Ganze "hobbymässig" betreiben. Geld verdienen sie sich mit ganz "normalen" Jobs. Nur schon diese Tatsache macht sie glaubwürdig und sympathischImage Hosted by ImageShack.us.

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Über mich

Seit 1990 lebe ich mit der chronisch-entzündlichen Darmerkrankung Morbus Crohn. Monatelange Aufenthalte in verschiedenen Spitälern im In- und Ausland, viele Operationen, eigentlich jede mit Komplikationen, wurden Teil meines Alltages. 1998 dann die Anlage eines Ileostomas, das mir wenigstens im Darm zu mehr Ruhe verhalf. Januar 2003 die letzte grosse OP, unter anderem Rektumamputation und seither offene Wundhöhle mit allen dazugehörenden Folgen wie Infektionen, Hoffnungen und Schmerzen... Jeden Tag versuche ich aufs Neue mein Leben trotz allen Einschränkungen möglichst normal weiter zu führen. Oft ist es schwierig, alle dem etwas Positives abzugewinnen... aber ich gebe nicht auf, denn wer weiss schon, was das Leben für mich noch Schönes bereit hält?! Das will ich auf keinen Fall verpassen!