Hoch hinaus...
Ein schöner Tag, mit 28 Grad der Heisseste bisher des Jahres . Auch ich habe mich in meinen Allerwertesten gekniffen und habe mich von meinen Eltern auf unseren Hausberg fahren lassen um dort mit meinem Hund eine Runde zu drehen. Bin zwar rumgeschlichen, als hätte ich einen Igel zwischen den Backen, aber zum Glück waren wir alleine dort oben... Das Tüpfelchen auf dem i war dann die Erklimmung des Aussichtsturms - in meinem Zustand...
Seht mal, mit welcher Aussicht ich belohnt wurde...ist das nicht schön?
Auch hatte ich heute viele ermunternde Reaktionen auf mein Post von gestern, Einigen habe ich anscheinend einen gehörigen Schrecken eingejagt, das war nicht meine Absicht, es tut mir leid. Ich nehme mir hier einfach die Freiheit, solche Gedankengänge durchzuspielen... offen und frei heraus.
Habe versucht, die Sonne in mein Herz zu lassen, Aufgaben zu machen und mich darauf zu freuen, morgen wieder in die Schule zu gehen. Zumal morgen die Themen ADS bei Kindern und Impfen anstehen... Aber wie ich es 7 Stunden auf diesem Stuhl aushalten soll, ist mir noch schleierhaft... naja, bis jetzt hat es ja auch immer funktioniert, einmal Hüftknochen links, dann Hüftknochen rechts... es ist mehr ein liegen oder hängen im Stuhl, manchmal frage ich mich schon, was die Anderen denken, wenn sie mich so auf meinem Stuhl rumwursteln sehen... die meisten haben ja keine Ahnung... Und genau das amüsiert mich auch oftmals...
2 Kommentare:
Hallo Mirjam,
hast du nicht mal erwähnt, dass man deine Wunden mit Maden behandeln will?
Hab da einen interessanten Artikel gefunden.
"WUNDHEILUNG
Maden als Chirurgen
Fliegenmaden, die abgestorbenes Gewebe fressen, können nicht nur die Wundheilung fördern, sondern auch antibiotikaresistente Keime beseitigen. Das haben britische Mediziner bei einer Pilotstudie mit 13 Diabetikern beobachtet. In den Fußgeschwüren von 12 Patienten waren nach wenigen Wochen Madenbehandlung keine resistenten Staphylokokken mehr nachweisbar. „Maden sind die kleinsten Chirurgen der Welt", formulieren die Forscher von der University of Manchester. „Eigentlich sind sie sogar besser als Chirurgen - sie sind viel billiger und arbeiten 24 Stunden am Tag." Das Ausmerzen der resistenten Keime dauert mit der herkömmlichen Therapie im Schnitt 28 Wochen. Die Wissenschaftler wollen nun eine größere Studie durchführen, um die Madenbehandlung mit anderen Therapien zu vergleichen. (jkm)"
Wäre vielleicht ein Versuch wert.
alles Liebe
Lothar
Hallo Lothar
Ja, das wurde tatsächlich mal diskutiert aber leider wieder verworfen. Es gibt ja jetzt auch Maden in einem Beutel, so dass sie z.B. nicht in den Fisteln verschwinden können. Leider ist aber meine Wundöhle nicht so einfach von aussen zugänglich, und genau das war dann der Grund, warum wir diesen Gedanken wieder beiseite legen mussten. Ansonsten sicher eine gute Sache, wenn auch gewöhnungsbedürftig. Aber man erzielt damit tatsächlich sehr schöne Resultate.
Trotzdem danke für die Info!
Liebe Grüsse
Mirjam
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